Was ist eigentlich Umami?

Nahaufnahme von asiatischen Nudeln mit Fleisch. Symbolbild für die Erklärung, was die Geschmacksrichtung Umami ist.

Dieser tolle 100WÖRTER-Beitrag stammt von Leserin Theresa. Sie hat sich als erste bei der 100WÖRTER-Mitmachaktion beteiligt und stellt euch hier eine sehr interessanten Sache vor.


Ein süßes Eis, eine versalzene Suppe, saure Zitronen oder bitterer Rucola. Jeder kennt die vier Geschmacksrichtungen. Doch es gibt eine weitere, fünfte: „Umami“ wird sie genannt.

Das japanische Wort bedeutet so viel wie köstlich oder wohlschmeckend und wurde zuerst von dem japanischen Chemiker Kikunae Ikeda beschrieben. Wahrscheinlich hat auch schon jeder einmal Umami geschmeckt, denn Sojasoße, Hefe, asiatische Speisen… Sie alle schmecken herzhaft, würzig, fleischig – Umami eben.

Verantwortlich für den Geschmack ist die Aminosäure Glutaminsäure, die natürlicherweise in diesen Lebensmitteln vorkommt. Auch Tomaten, Pilze oder Parmesan enthalten viel Glutamat. Jeder Mensch besitzt die Rezeptoren, um Umami zu schmecken, also dann: Guten Appetit!

Gastautor/in

Bei diesem Artikel handelt es sich um den Text einer tollen Gastautorin bzw. eines tollen Gastautors. Angaben zur Autorin/zum Autor findest du in der Regel direkt im Artikel.

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2 Antworten

  1. Hanna sagt:

    Als leidenschaftliche Liebhaberin der asiatischen Küche finde ich es immer wieder faszinierend, wie ein so elementarer Geschmack wie Umami im Westen oft übersehen wird. Die tiefgreifende Würze von Umami verleiht Gerichten eine Dimension, die unverwechselbar und einfach köstlich ist. Es ist erfreulich zu sehen, dass dieser Geschmack immer mehr Aufmerksamkeit erhält und die Menschen beginnen, die Magie dahinter zu erkennen. Für mich ist Umami wie ein gut gehütetes Geheimnis der Natur, das es zu entdecken gilt. Also lasst uns mehr davon in unsere Küche bringen und den Gaumen mit dieser fünften Geschmacksrichtung bezaubern!

    • Sebastian sagt:

      Halla Hanna,
      danke für deinen leidenschaftlichen Kommentar! Tatsächlich wusste ich lange auch nichts von Umami und freue mich, dass hier so ein schöner Gastbeitrag erschienen ist. Ich werde dein Feedback auf jeden Fall weiterleiten :)

      Beste Grüße
      Sebastian

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