Panik ohne Handy – Was ist eigentlich Nomophobie?

Eine Person hält ein Handy in der Hand. Symbolbild für Nomophobie, der Angst ohne Mobiltelefon zu sein.

Dieser Text stammt von 100WÖRTER-Leserin und Handy-Liebhaberin Barbara.


Nomophobie bedeutet wörtlich übersetzt  „Kein-Mobiltelefon-Angst“.

Es bezeichnet die Angst, ohne Handy unerreichbar für soziale und geschäftliche Kontakte zu sein, beispielsweise durch Verlust,  Beschädigung oder einem leeren Akku des Gerätes.

Meist sind die Betroffenen 18 bis 25 Jahre alt und schildern Ängste, depressiven Stimmungen oder Nervosität, welche durch die ungewollte Abstinenz hervorgerufen werden.

Ebenso können  Schweißausbrüche,  Zittern, Herzklopfen oder Panik entstehen.

Um dies zu vermeiden, tendieren Nomophobiker dazu, ihr Mobiltelefon gar nicht erst auszuschalten, es nah bei sich zu tragen oder ein zweites Telefon anzuschaffen.

Die Nomophobikerstatistik wächst stetig. Im Jahre 2012 waren beispielsweise 66 Prozent der Briten betroffen.

Gastautor/in

Bei diesem Artikel handelt es sich um den Text einer tollen Gastautorin bzw. eines tollen Gastautors. Angaben zur Autorin/zum Autor findest du in der Regel direkt im Artikel.

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Eine Antwort

  1. Saß vor einer Woche in der S-Bahn. Alle, auch ich, starrten hypnotisiert aufs Handy.

    Außer einer jungen Frau.

    Die ließ sich von ihrem Baby hypnotisieren.

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