Sensation: Wie ein 15-Jähriger die Maya-Forschung revolutioniert

Vielleicht hast du es schon gelesen, denn die Info geht um die Welt: Ein kanadischer 15-Jähriger hat Archäologie-Experten alt aussehen lassen.
Die Maya waren eine mittelamerikanische Hochkultur, deren Blütezeit um 900 nach Christus zu Ende ging. Seitdem sind viele ihrer Geheimnisse verloren. Auch zahlreiche Städte blieben unentdeckt.
Dann kam der 15-jährige William Gladoury. Er stellte sich die Frage, warum die Maya-Städte oft an unwegsamen oder schlecht zu versorgenden Stellen erbaut wurden. Seine Lösung: Die Städte spiegeln Sternkonstellationen wider. Auf dieser These aufbauend konnte er mit Hilfe von Satellitenbildern bereits eine neue Stadt entdecken.
Für die Maya-Forschung ist die Erkenntnis ein Meilenstein.
Anmerkung:
- Ausführliche Berichte findest du hier (englisch) und hier (deutsch).
- Auch wenn es nur wenig Kritik an William Gladourys These gibt, möchte ich darauf hinweisen: Für den Wissenschaftler David Stuart handelt es sich bei der Entdeckung um „Schrott-Wissenschaft“.
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