Die schönsten Aussichtspunkte Jenas – Teil 3: Die Diebeskrippe

thüringen-entdecken.de und das Bloggernetzwerk thüringen-bloggt.de führen die Blogparade „Thüringen wieder entdecken“ durch: Nach Lockdown und Einschränkungen gilt es, dieses schöne Bundesland in Deutschlands Mitte (neu) kennenzulernen.

Da 100WÖRTER im thüringischen Jena beheimatet ist, bin ich bei dieser Blogparade gern dabei. Ich stelle dir etwas vor, das nur selten im Mittelpunkt steht und dennoch zu den lohnenswertesten Zielen gehört: Die schönsten Aussichtspunkte Jenas!

Diese (ganz subjektive) Auswahl nimmt dich in drei 100-Wörter-Artikeln mit auf eine ganz besondere Entdeckungstour. Und weil das noch lange nicht ausreicht, bekommst du am Ende noch einen Bonus-Beitrag mit weiteren Tipps für schöne Blicke über die Saalestadt.

Die Diebeskrippe ist der 3. und letzte Teil der Blogparade – aber Achtung: Es gibt noch einen Bonus-Artikel!


Bei der Diebeskrippe ist bereits der Weg das Ziel!

Beginnend bei den Jenaer Teufelslöchern wanderst du zur „Mittleren Horizontale“ und spürst bereits die Faszination: Am Hang entlang führt ein schmaler Pfad, links türmt sich Jahrmillionen alter Muschelkalk und vor dir entdeckst du das gleichermaßen wilde wie liebliche Pennickental.

Permanent präsentieren sich neue Aussichten auf den Weg, Berghänge und dichte Wälder. Dabei läufst du abwechselnd durch Laubwald, lichte Abschnitte und duftende Nadelbäume.

Schließlich erreichst du die Diebeskrippe, einen faszinierenden Bergrutsch, setzt dich auf einen Felsen und genießt den Ausblick. Spätestens hier fühlst du dich wie im Urlaub, irgendwo in südlichen Bergen.


Tipps für die weitere Tour und den Rückweg:

Am besten wanderst du von der Diebeskrippe einfach weiter. Die oben beschriebenen Eindrücke werden immer intensiver und du befindest dich immer mehr in der Natur.

Am Ende des Weges entdeckst du den historisch bedeutsamen Fürstenbrunnen: Hier begrüßten die Jenaer Bürger 1552 ihren Landesherrn und Gründer der Jenaer Universität, Kurfürst Johann Friedrich den Großmütigen, nach seiner Rückkehr aus kaiserlicher Gefangenschaft. Heute erwartet dich der Fürstenbrunnen mit kühlem Wasser und Bänken, die zu einer Rast nach der Wanderung einladen.

Von hier aus hast du verschiedene Möglichkeiten für den Rückweg:

Du kannst dem Bachlauf folgen und das sanft abfallende Pennickental bis zur Stadt entlang spazieren. Dabei entdeckst du du einen kleinen Wasserfall, geschützte Landschaften und malerische Teiche.

Die Alternativroute führt dich vom Fürstenbrunnen wieder hinauf aufs Kernbergplateau. Dort erwartet dich das historische Steinkreuz und ein schöner Blick auf den sagenumwobenen Fuchsturm. Ob du von hier aus zu weiteren Aussichtspunkten wanderst, die berüchtigte Studentenrutsche erkundest oder direkt in die Stadt zurück spazierst: Die ausgeschilderten Wanderwege bieten dir zahlreiche Möglichkeiten für weitere schöne Erlebnisse in der Natur.


Die folgenden Texte gehören zur Blogparade „‚Thüringen wieder entdecken‘ – Die schönsten Aussichtspunkte Jenas“:

Sebastian

Ich bin der Mensch hinter 100WÖRTER. Beruflich mache ich ein bisschen was mit Schreiben, ein bisschen was mit Internet und ein bisschen was mit Organisation. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf lange Texte im Internet. Deshalb habe ich 100WÖRTER gegründet und schreibe kurze Texte.

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