Wie historische Schlachten zu ihren Namen kamen

Ein Bild der Schlacht bei Königgrätz. Symbolbild für die Erklärung, wie hostorische Schlachten zu ihren Namen kamen.

Fast jeder kennt eine historische Schlacht: die Schlacht von Stalingrad, die Völkerschlacht bei Leipzig  oder die antike Schlacht bei der Thermopylen.

Interessant ist es, wie diese Schlachten zu ihren Namen kamen.

Die Sieger wählten meist den Namen einer großen Stadt. Die Verlierer verwendeten hingegen oft den Namen eines kleinen, nahegelegenen Dorfes.

Warum?

Als Sieger klingt es beeindruckender zu sagen: „Wir haben die Schlacht bei der großen Stadt XY gewonnen!“

Und als Verlierer einzugestehen, „Wir haben die Schlacht bei Dorf XY verloren“, klingt schon weit weniger schlimm.

Ein Beispiel von 1866:

Preußen (Sieger): „Schlacht von Königgrätz“

Österreich (Verlierer): „Schlacht bei Sadowa“


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Bildhinweis: Von Christian Sellhttp://www.preussen-chronik.de/_/bild_jsp/key=bild_658.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39903118

Sebastian

Ich bin der Mensch hinter 100WÖRTER. Beruflich mache ich ein bisschen was mit Schreiben, ein bisschen was mit Internet und ein bisschen was mit Organisation. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf lange Texte im Internet. Deshalb habe ich 100WÖRTER gegründet und schreibe kurze Texte.

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