Warum gab es früher verbleites Benzin und warum ist es heute verboten?

Ein Benzinschlauch steckt im Tank eines Autos. Symbolbild für die Erklärung, warum Blei im Benzin war und warum das jetzt verboten ist.

An Tankstellen bekommen wir immer bleifreies Benzin. Doch weshalb war da eigentlich Blei im Sprit und warum wurde es verboten?

Benzin kann sich im Motor selbst entzünden und es gibt Fehlzündungen. Für den Autofahrer klingt das wie ein Klopfen. Deshalb soll die sogenannte Klopffestigkeit eines Treibstoffs möglichst hoch sein. Dies erreichte man früher durch die Hinzugabe von Blei: Das Schwermetall sorgte für weniger Fehlzündungen.

Der Nachteil von verbleitem Benzin waren jedoch die Abgase. Diese waren sehr gfitig und damit gefährlich für die Umwelt und die Gesundheit. Deshalb wurde die Beimischung von Blei 1988 für Normalbenzin und 1996 für Superbenzin in Deutschland verboten.

Sebastian

Ich bin der Mensch hinter 100WÖRTER. Beruflich mache ich ein bisschen was mit Schreiben, ein bisschen was mit Internet und ein bisschen was mit Organisation. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf lange Texte im Internet. Deshalb habe ich 100WÖRTER gegründet und schreibe kurze Texte.

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Eine Antwort

  1. Rainer sagt:

    Füt alte Motoren braucht man Blei. Man kann Bleistifte in Kindergärten geben. Die Kinder malen die pulverförmig und man schüttet es einfach in den Tank. So kann man auch heute noch mit alten Motoren fahren.

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