Woher kommt die Redewendung „Mast- und Schotbruch“?
Manchmal wünschen wir „Mast- und Schotbruch“. Doch ist das nicht etwas Schlechtes? Was die Redensart bedeutet und woher sie kommt, erfährst du hier:
„Mast- und Schotbruch“ kommt aus der Seefahrt, ist seit dem 20. Jahrhundert belegt und hat zwei mögliche Erklärungen:
- Ein Aberglaube besagt, dass gute Wünsche dafür sorgen, dass etwas Schlechtes passiert. Deshalb wünschen wir lieber etwas Negatives, damit dann das Gegenteil passiert.
- Mast und Schot (eine Schiffsleine) sollen kaputtgehen, wenn ein Schiff in einen starken Sturm gerät, um schlimmeren Schaden zu verhindern.
Beiden Varianten haben gemeinsam, dass wir jemandem etwas Gutes wünschen, selbst wenn es nicht so klingt.
Für diesen Beitrag habe ich unter anderem folgende Quellen genutzt:
- https://de.wiktionary.org/wiki/Mast-_und_Schotbruch
- https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=Mast%2Bund%2BSchotbruch&bool=relevanz&gawoe=an&sp0=rart_ou&sp1=rart_varianten_ou&von=toplmon
- https://www.yacht.de/special/menschen/auf-den-grund-gegangen-woher-kommt-eigentlich-begriffe-aus-der-seemannssprache-erklaert/
- https://www.weltderwunder.de/warum-wunscht-man-sich-hals-und-beinbruch/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hals-_und_Beinbruch
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