Evolutionsvorteil Beutel – Was, wenn Australien die Wiege der Menschheit wäre?

Ein Känguru mit einem Baby im Beutel. Symbolbild für den Text über den australischen Evolutionsvorteil.

Dieser witzige Gastbeitrag kommt von 100WÖRTER-Leserin Anne. Mit ihrem Humor und ihren verrückten Ideen hat sie schon viele Menschen zum Lachen und Nachdenken gebracht. Das merkt man auch in diesem amüsanten Artikel, in den sie ihre Erfahrungen als Mutter und Australien-Reisende einfließen lässt.


Australiens Fauna verdeutlicht, dass die Menschheit als Beuteltiere deutlich besser dran wäre:

Beuteltiere bringen wenige Zentimeter kleine Embryos zur Welt, welche sich die nächsten Monate in Mutters warmen Beutel verkriechen. Dort saugen sie sich an ihrer Zitze fest und arbeiten am Größerwerden.

Was muss die Geburt angenehm und komplikationsfrei sein!

Das Tragen des Babys in einem Beutel wäre für Mamas außerdem komfortabler. Sie hätten immer alle Hände frei – Schulterschmerzen adé! Und sobald das Kleine gegen die Blase tritt, dreht frau es einfach mit einem gezielten Griff im Beutel herum.

Nachteil: Unter solch komfortablen Bedingungen wäre die Elternzeit bestimmt deutlich kürzer …

Gastautor/in

Bei diesem Artikel handelt es sich um den Text einer tollen Gastautorin bzw. eines tollen Gastautors. Angaben zur Autorin/zum Autor findest du in der Regel direkt im Artikel.

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Eine Antwort

  1. Thomas sagt:

    Interessant wäre auch die Frage, ob ein Bambus schwanger werden kann. Es gibt eine Bambusart mit der Bezeichnung „Bauch Buddhas“, die an manchen Halmen Knubbel ausbildet. Und vielleicht wäre es auch tatsächlich besser, wenn sich ein Bambus per Schwangerschaft vermehren würde. Dann hätte man nicht immer diesen Ärger mit den ganzen Rhizomen, die sich im Garten ausbreiten – man könnte schlichtweg ein kleines Laufställchen um die Mutterpflanze bauen, damit der Nachwuchs nicht ungewollt ausbüxt und diesen dann ganz gezielt an einer bestimmten Stelle einpflanzen.

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