Diese deutschen Wörter stammen aus dem Jiddischen und Hebräischen

Eine Schriftrolle mit hebräischen Buchstaben, eine Schreibfeder und ein Tintenfass. Symbolbild für deutsche Wörter, die aus dem Hebräischen und Jiddischen stammen.

Die deutsche Sprache hat viele schöne Wörter. Einige davon kommen aus anderen Sprachen. Diese Begriffe stammen beispielsweise aus dem Jiddischen und Hebräischen (Auswahl):

  • Schlamassel: von „schlimm“ und jiddisch „Masol“ (Glück)
  • Ganove: jiddisch „Gannew“, hebräisch „Gannav“ (Verbrecher, Betrüger)
  • Techtelmechtel: vermutlich Reimdoppelung aus dem jiddischen Wort „Tachti“ (geheim)
  • Malochen: jiddisch „Melocho“ (Arbeit)
  • Schmock: jiddisch „Shmok“ (Bezeichnung für das männliche Geschlechtsteil)
  • Kaff: jiddisch „Kaffer (Bauer), hebräisch „Kafri“ (dörflich, ländlich)
  • Meschugge: jiddisch „meschuggo“, hebräisch „meschuggah“ (verrückt)
  • betucht: jiddisch „betuch“ (sicher, vertrauenswürdig)
  • kotzen: hebräisch „qoz“ (Ekel)
  • mies: jiddisch „mis“ (schlecht, widerlich)
  • Pleite: jiddisch „plejte“ (Flucht)
  • (ein-) schleimen: hebräisch „schalmon“ (Bestechungsgabe)
  • dufte: jiddisch „toff“ (gut)

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Sebastian

Ich bin der Mensch hinter 100WÖRTER. Beruflich mache ich ein bisschen was mit Schreiben, ein bisschen was mit Internet und ein bisschen was mit Organisation. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf lange Texte im Internet. Deshalb habe ich 100WÖRTER gegründet und schreibe kurze Texte.

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