Die schönsten Aussichtspunkte Jenas – Teil 1: Der Haeckel-Stein

Der Blick vom Haeckel-Stein in Jena Richtung Südosten.

thüringen-entdecken.de und das Bloggernetzwerk thüringen-bloggt.de führen die Blogparade „Thüringen wieder entdecken“ durch: Nach Lockdown und Einschränkungen gilt es, dieses schöne Bundesland in Deutschlands Mitte (neu) kennenzulernen.

Da 100WÖRTER im thüringischen Jena beheimatet ist, bin ich bei dieser Blogparade gern dabei. Ich stelle dir etwas vor, das nur selten im Mittelpunkt steht und dennoch zu den lohnenswertesten Zielen gehört: Die schönsten Aussichtspunkte Jenas!

Diese (ganz subjektive) Auswahl nimmt dich in drei 100-Wörter-Artikeln mit auf eine ganz besondere Entdeckungstour. Und weil das noch lange nicht ausreicht, bekommst du am Ende noch einen Bonus-Beitrag mit weiteren Tipps für schöne Blicke über die Saalestadt.

Dieser 1. Teil der Blogparade führt dich zum Haeckel-Stein.


Hoch über dem Ortsteil Ammerbach steht der Haeckel-Stein. Unterwegs dorthin durchquerst du den bewaldeten Jenaer Forst, dann eine sonnige Ebene. Unvermittelt stehst du an einer Klippe und hast eine weite Aussicht vor dir:

Zur Rechten kreisen ferne Windräder, zur Linken thronen Kernberge und Lobdeburg. Im Süden siehst du die majestätische Leuchtenburg. Insbesondere jedoch entdeckst du ein Tal, das wunderschöne Berghänge umfassen. Es lässt dich die nahe Stadt vergessen und schenkt dir das Gefühl von Freiheit.

Im Sommer schmecken hier kühle Getränke besonders gut. Und im dunklen Winter bei Schnee erstrahlen die dutzenden Fenster der fernen Hochhäuser wie ein Weihnachtswunderland.


Bonus zum Aussichtspunkt Haeckel-Stein:

Für den Rückweg nach Jena nimmst du eine andere Route, die dich zu einer weiteren spektakulären Aussicht führt. Und da diese (für mich) immer mit einem Ausflug zum Haeckel-Stein verbunden ist, möchte ich dir diesen Ort hier ebenfalls vorstellen.

Der direktere Weg vom Haeckel-Stein zur Stadt führt über den Bergrücken zwischen Ammerbach und Lichtenhain. Eine weite Ebene mit schönen Wiesen senkt sich zunächst sehr sacht Richtung Saaletal. Dann jedoch gibt sie plötzlich einen weiten Rundumblick frei!

Besonders im Winter, wenn die Bäume keine Blätter tragen, siehst du hier so viel von Jena wie kaum irgendwo sonst. Und so kann dein Blick zugleich der Saale weit nach Norden folgen als auch die Kernberge gegenüber in all ihrer Schönheit genießen. Und im Süden bestimmt die Leuchtenburg, die Königin des Saaletals, das Bild noch mehr als zuvor.

Kleiner Tipp: Mitten auf dem Weg steht ein alter Grenzstein. Wenn du dich darauf stellst, hast du den besten Blick!


Die folgenden Texte gehören zur Blogparade „‚Thüringen wieder entdecken‘ – Die schönsten Aussichtspunkte Jenas“:

Sebastian

Ich bin der Mensch hinter 100WÖRTER. Beruflich mache ich ein bisschen was mit Schreiben, ein bisschen was mit Internet und ein bisschen was mit Organisation. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf lange Texte im Internet. Deshalb habe ich 100WÖRTER gegründet und schreibe kurze Texte.

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