So entsorgst du dein leeres Deo richtig

Leere Deo-Dosen und Deo-Flaschen. Symbolbild für die Frage, wie ein Deo entsorgt werden muss.

Ein Deo ist schon eine schöne Sache: Schnell sprühst du dich ein und riechst gut. Doch wo soll die leere Deo-Dose hin? Schließlich droht bei falscher Müllentsorgung sogar eine Strafe.

Wenn die alte Deo-Dose komplett leer ist, kann sie in die Gelbe Tonne bzw. in den gelben Sack. Das zeigt auch das Recycling-Zeichen „Grüner Punkt“ an, den du auf den meisten Deo-Flaschen findest.

Befinden sich noch Reste in der alten Dose, sieht die Sache hingegen anders aus. Dann gilt das Deo als Sondermüll. In diesem Fall gibst du die Deo-Flasche am besten in einem Recyclinghof oder einem Giftmobil ab.


Bonus-Wissen rund um die Deo-Dose

Wie man eine Deo-Dose richtig entsorgt, ist wichtig zu wissen. Welche interessanten Fakten es darüber hinaus noch gibt, erfährst du hier:

  • Die Deo-Dose wurde 1927 erfunden: Ein Norweger wollte seine Skier nicht mehr umständlich wachsen und erfand deshalb die Spraydose.
  • Etwas später entwickelten US-Wissenschaftler die Deo-Dose weiter und versahen sie mit einem Sprühkopf.
  • Ab 1955 trat die Dose ihren Siegeszug auch in privaten Haushalten an: Das Haarspray wurde erfunden.
  • Heute gibt es unzählige Produkte in Deodosen: Sprühsahne, Deo, Lacke, Medikamente, Öle, Pflegemittel und vieles mehr.

Wie du dein Deo richtig entsorgst, kannst du oben nachlesen. Die richtige Entsorgung ist umso wichtiger, da die Spraydosen heute so weit verbreitet sind.

Einerseits bestehen die Dosen aus Materialien, die wiederverwendet werden können. Andererseits können die Inhaltsstoffe gefährlich sein: Die verwendeten Chemikalien schädigen möglicherweise die Umwelt, wenn sie entweichen. Zudem können die Dosen explodieren, wenn sie noch Reste enthalten und beispielsweise in der Sonne lagern und heiß werden. Wenn du dein Deo jedoch richtig entsorgst, bist du auf der sicheren Seite und schützt die Natur.

–> Hier gibt es weitere praktische Alltags-Tipps


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Sebastian

Ich bin der Mensch hinter 100WÖRTER. Beruflich mache ich ein bisschen was mit Schreiben, ein bisschen was mit Internet und ein bisschen was mit Organisation. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf lange Texte im Internet. Deshalb habe ich 100WÖRTER gegründet und schreibe kurze Texte.

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